Der Auftrag war klar: inFranken.de will nah an den Leser – noch näher als es Facebook, Twitter oder Google+ derzeit leisten können. WhatsApp war die Lösung: Im Dezember 2014 startete die Redaktion als erstes deutsches Medienunternehmen einen kostenlosen Service, der News von inFranken.de direkt auf die Messenger-App der Nutzer liefert. Seitdem ist klar: Wenn das Handy klingelt, können es nicht nur Mama, die Kumpels oder die bessere Hälfte sein – es könnte die nächste Breaking News von inFranken.de sein.
Als Pionier beim Thema WhatsApp-Nachrichtendienst haben Lena Alt und Tobias Stich jede Phase durchlaufen. Vom anfangs noch händischen Bestücken via Smartphone, über technische Höhe- und Tiefpunkte bis hin zur Feinkonzeption redaktioneller Workflows und der Themenauswahl. Später entwickelte die Redaktion mit einem starken Partner ein webbasiertes CMS, das den Service in weiten Teilen automatisiert und den Redakteuren seitdem mehr Freiräume und stabilere Abläufe garantiert.
Welche Chancen ergeben sich durch die unmittelbare WhatsApp-Kommunikation mit dem Leser, welche Unterschiede gibt es zu anderen sozialen Plattformen und lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt?